Über Gott, die Welt und uns
Unter neuem Namen führen wir das Theologisches Theater-Café weiter und setzen uns gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern, Theologinnen und Theologen in Podiumsgesprächen und -diskussionen mit den theologisch-philosophischen und gesellschaftspolitischen Themen und Thesen der Spielzeit auseinander.
Eine gemeinsame Reihe des Theaters Pforzheim, der Bildungszentren Pforzheim und Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim und der Ökumenischen Citykirche Pforzheim.

 

In der Regel im Café Kleine Auszeit, Jörg-Ratgeb-Str. 1
oder auch mal
im Foyer oder Podium des Theaters Pforzheim, Waisenhausplatz 5

 

Spielzeit 23/24:

5. Nov. 23 - Nussknacker und Mausekönig (Tanz)

14. Januar 2024 - Verdi, La Traviata

18. Feb. 24 - Woyzeck

17. März 24 - Idomeneo

28. April 24 - Girl in the machine

9. Juni 24 - Bezahlt wird nicht

GIRL IN THE MACHINE

SCHAUSPIEL VON STEF SMITH

 

28. April 2024, 16.30-18 Uhr

Foyer Theater Pforzheim, Waisenhausplatz 5

 

Podiumsgespräch mit Schauspieldirektor Andreas Frane und den Theolog:innen Ruth Nakatenus, Tobias Licht und Tobias Gfell

 

Polly und Owen sind attraktiv, erfolgreich und ineinander verliebt. Besser könnte es für das junge Paar nicht laufen. Aber dann bringt Owen aus dem Krankenhaus, in dem er arbeitet, eine so genannte „Black Box“ mit nach Hause, die seit Kurzem bei der Behandlung von Depressionen eingesetzt wird. Polly wagt das Experiment und ist sofort fasziniert. Und mit dieser neuen Technologie, die Abwechslung vom Alltag und ungeahnte Möglichkeiten verheißt, wird beider Leben auf den Kopf gestellt. Die Grenzen zwischen dem Realen und dem Digitalen beginnen sich aufzulösen. Als die „Black Box“ ihren unheimlichen Einfluss ausweitet und Schritt für Schritt die ganze Welt ins Chaos stürzt, erkennt Polly, dass sie sich den Verlockungen des Virtuellen entziehen muss. Aber ist das überhaupt noch möglich?

Mit „Girl in the Machine“ hat die mehrfach preisgekrönte schottische Autorin Stef Smith einen futuristischen Thriller geschaffen, der unbequeme Fragen nach unserer Faszination mit und Abhängigkeit von neuen Technologien stellt.

Das ist leider schon vorbei:

Podiumsdiskussion über die Oper IDOMENEO von Wolfgang Amadeus Mozart am 17. März 2024 im Cafe Kleine Auszeit

 

Libretto von Giambattista Varesco
Nach einer Tragödie von Antoine Danchet

 

Idomeneo, der König von Kreta, kehrt unversehrt aus dem Trojanischen Krieg zurück. Doch auf der Rückfahrt erleidet er Schiffbruch. Der Meeresgott Neptun rettet ihm das Leben. Aus Dankbarkeit verspricht Idomeneo, dem Gott das Lebewesen zu opfern, dem er beim Betreten des Landes als Erstes begegnet. Das ist unglücklicherweise sein eigener Sohn Idamante. Idomeneos Vertrauter rät ihm, seinen Sohnweit weg zu schicken. Dieser soll Elettra, die Tochter Agamemnons, nach Hause geleiten, die sich nach Kreta geflüchtet hatte und ihm zur Ehefrau versprochen wurde. Doch Idamante ist unsterblich in die trojanische Prinzessin Ilia verliebt. Gerade als Elettra und Idamante aufbrechen wollen, erheben sich zudem ein Sturm und ein von Neptun gelenktes Meeresungeheuer: Sie fordern das versprochene Opfer. Wer wird siegen, und was geschieht neben Ilia und Idomeneo mit Idamante und Elettra?

 

Mozarts Dramma per musica „Idomeneo“ wurde 1781 im Münchener Residenztheater uraufgeführt und basiert auf einer französischen Tragödie von Antoine Danchet und André Campra von 1712. Aus den fünf Akten wurden drei mit unterteilten Bildern, aber wie in einer Tragédie lyrique gibt es auch bei Mozart viele Chöre und Ballette.

 

Mozart komponierte zum Teil sehr komplexe Musik, sodass Vater Leopold seinen Sohn dazu ermahnte, auch an die Bedürfnisse des Opernpublikums zu denken. Doch Mozarts einzigartige Klangsprache bleibt, und vor allem Nummern wie Elettras Rachearie, das Liebesduett zwischen Idamante und Ilia oder das Quartett stechen heraus.

 

Es disktutieren als Vertreter vom Theater Pforzheim der Musikdramaturg Carlo Mertens, sowie die Theologen Tobias Licht und Dr. Ullrich Glatthaar.

Podiumsgespräch am 14. Jan. 2023, 16.30 Uhr im Theologischen Theatercafé.
Café Kleine Auszeit, Jörg Ratgeb Str. 1

LA TRAVIATA

mit Dramaturg Carlo Mertens sowie den/der Theologen/in Ruth Nakatenus, Ullrich Glatthaar und Tobias Gfell

 

"LA TRAVIATA" von Francesco Maria Piave und Giuseppe Verdi

 

Violetta führt ein rauschendes Partyleben. In dieser „Halbwelt“ wird Geld verprasst, sind Frauen käuflich und haben Krankheiten und echte Gefühle keinen Platz. Alles verändert sich, als sich Alfredo und Violetta verlieben, und sie sich auf ein ruhiges Leben an seiner Seite einlässt. Doch dann wird sie von Alfredos Vater besucht. Gefangen in gesellschaftlichen Konventionen, zeigt er ihr die negativen Folgen dieser Verbindung für den Ruf seiner Familie auf. Violetta gibt nach und trennt sich. Um Alfredo vor der Wahrheit zu schützen, behauptet sie, einen anderen zu lieben. Alfredo ist wütend und demütigt Violetta auf einer Feier vor allen. Die Moralvorstellungen gewinnen die Oberhand: sich fügen oder sterben? Was wäre, wenn sie sich gegen beides entscheiden könnte? Und was für eine Krankheit ist das – alles nur ein Traum oder realer Alptraum?

 

Eintritt: 4,- EUR

 

Gemeinsame Veranstaltung der Bildungszentren Pforzheim und Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim, der Ökumenischen Citykirche Pforzheim und des Theaters Pforzheim.

 

 

Spielzeit 22/23:
9. Okt. 22 - Human App - Auferstehungskirche Pforzheim
20. Nov. 22 - Venedig im Schnee - Café Kleine Auszeit
8. Jan. 23 - Madama Butterfly - Café Kleine Auszeit

12. Feb. - (Ballett) Licht - Café Kleine Auszeit

12. März 23 - Die Wiedervereinigung der beiden Koreas - Podium, Theater Pforzheim

18. Juni 23 - Jugend ohne Gott - Café Kleine Auszeit

Sonntag, 18. Juni 2023, 16:30 Uhr,
Café Kleine Auszeit (Jörg Ratgeb Str. 1)

Ödön von Horváths „Jugend ohne Gott“ gilt nicht nur als beißend sozialkritischer, antifaschistischer Roman und als mitreißende Detektivgeschichte, er erzählt auch von der Wandlung eines jungen Lehrers, der den Glauben an Gott und die Gesellschaft verloren hat. „Gott ist die Wahrheit“, ist einer der Schlüsselsätze am Ende des Textes. Wie viel Theologisches steckt in diesem modernen Klassiker – und in der Musicalfassung, die das Theater Pforzheim zur Uraufführung bringt? Das ist nur eine der vielen Fragen, denen sich Theatermacher:innen und Theolog:innen bei diesem Theatercafé stellen.

Es diskutieren Ruth Nakatenus, Ullrich Glatthaar und Tobias Licht mit Dramaturg Andreas Frane – und natürlich mit dem Publikum.


Eintritt: 4 Euro

 

Eine gemeinsame Reihe des Theaters Pforzheim, der Bildungszentren Pforzheim und Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim und der Ökumenischen Citykirche Pforzheim.

Über Gott, die Welt und uns zu

Sonntag, 12. März 2023, 16:30 Uhr, Podium (Theater)

 

„Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“

Dass ein „welthaltiges“ Stück wie Joël Pommerats raffiniertes Beziehungs-Mosaik zu unserem Format „Über Gott, die Welt und uns“ perfekt passt, versteht sich fast von selbst. Von der Schwangerschaft bis zum Todesfall reichen die Situationen, in denen sich die Figuren wiederfinden, vom Komischen bis zum Tragischen die Gefühlszustände, die auf der Bühne des Podiums zu erleben sind. Auch ein Pfarrer gerät hier in überraschende Nöte, es werden die großen Lebensfragen mal leicht, mal tiefgründig verhandelt. Im Bühnenbild von „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ diskutieren Ullrich Glatthaar, Tobias Gfell und Ruth Nakatenus mit Regisseur Sascha Mey und Dramaturg Andreas Frane – und natürlich mit dem Publikum.

 

Podium, Theater Pforzheim
Am Waisenhausplatz 5, Eintritt 4 €

 

Eine gemeinsame Reihe des Theaters Pforzheim, der Bildungszentren Pforzheim und Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim und der Ökumenischen Citykirche Pforzheim.

 

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Schloßberg 14
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